Wachet, stehet im Glauben, seid männlich und seid stark! 1 KORINTHER 16.13
Leitura diária na versão Martin Lutero - Alemão


Psalm 56
Psalm 57
Psalm 58
Psalm 59
2 KORINTHER 8

Psalm 56


1
Ein gülden Kleinod Davids, von der stummen Taube unter den Fremden, da ihn die Philister griffen zu Gath. [2] Gott, sei mir gnädig, denn Menschen schnauben wider mich täglich streiten sie und ängsten mich.
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[3] Meine Feinde schnauben täglich denn viele streiten stolz wider mich.
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[4] Wenn ich mich fürchte, so hoffe ich auf dich.
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[5] Ich will Gottes Namen rühmen auf Gott will ich hoffen und mich nicht fürchten was sollte mir Fleisch tun?
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[6] Täglich fechten sie meine Worte an all ihre Gedanken sind, daß sie mir Übel tun.
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[7] Sie halten zuhauf und lauern und haben acht auf meine Fersen, wie sie meine Seele erhaschen.
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[8] Sollten sie mit ihrer Bosheit entrinnen? Gott, stoße solche Leute ohne alle Gnade hinunter!
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[9] Zähle die Wege meiner Flucht fasse meine Tränen in deinen Krug. Ohne Zweifel, du zählst sie.
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[10] Dann werden sich meine Feinde müssen zurückkehren, wenn ich rufe so werde ich inne, daß du mein Gott bist.
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[11] Ich will rühmen Gottes Wort ich will rühmen des HERRN Wort.
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[12] Auf Gott hoffe ich und fürchte mich nicht was können mir die Menschen tun?
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[13] Ich habe dir, Gott, gelobt, daß ich dir danken will
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[14] denn du hast meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, daß ich wandle vor Gott im Licht der Lebendigen.

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Psalm 57


1
Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, daß er nicht umkäme, da er vor Saul floh in die Höhle. [2] Sei mir gnädig, Gott, sei mir gnädig! denn auf dich traut meine Seele, und unter dem Schatten deiner Flügel habe ich Zuflucht, bis daß das Unglück vorübergehe.
2
[3] Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meines Jammers ein Ende macht.
3
[4] Er sendet vom Himmel und hilft mir von der Schmähung des, der wider mich schnaubt. (Sela.) Gott sendet seine Güte und Treue.
4
[5] Ich liege mit meiner Seele unter den Löwen die Menschenkinder sind Flammen, ihre Zähne sind Spieße und Pfeile und ihre Zungen scharfe Schwerter.
5
[6] Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Welt.
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[7] Sie stellen meinem Gang Netze und drücken meine Seele nieder sie graben vor mir eine Grube, und fallen selbst hinein. (Sela.)
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[8] Mein Herz ist bereit, Gott, mein Herz ist bereit, daß ich singe und lobe.
8
[9] Wache auf, meine Ehre, wache auf, Psalter und Harfe! Mit der Frühe will ich aufwachen.
9
[10] HERR, ich will dir danken unter den Völkern ich will dir lobsingen unter den Leuten.
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[11] Denn deine Güte ist, soweit der Himmel ist, und deine Wahrheit, soweit die Wolken gehen.
11
[12] Erhebe dich, Gott, über den Himmel, und deine Ehre über alle Welt.

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Psalm 58


1
Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen, daß er nicht umkäme. [2] Seid ihr denn stumm, daß ihr nicht reden wollt, was recht ist, und richten, was gleich ist, ihr Menschenkinder?
2
[3] Ja, mutwillig tut ihr Unrecht im Lande und gehet stracks durch, mit euren Händen zu freveln.
3
[4] Die Gottlosen sind verkehrt von Mutterschoß an die Lügner irren von Mutterleib an.
4
[5] Ihr Wüten ist gleichwie das Wüten einer Schlange, wie die taube Otter, die ihr Ohr zustopft,
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[6] daß sie nicht höre die Stimme des Zauberers, des Beschwörers, der wohl beschwören kann.
6
[7] Gott, zerbrich ihre Zähne in ihrem Maul zerstoße, HERR, das Gebiß der jungen Löwen!
7
[8] Sie werden zergehen wie Wasser, das dahinfließt. Sie zielen mit ihren Pfeilen aber dieselben zerbrechen.
8
[9] Sie vergehen wie die Schnecke verschmachtet wie eine unzeitige Geburt eines Weibes sehen sie die Sonne nicht.
9
[10] Ehe eure Dornen reif werden am Dornstrauch, wird sie ein Zorn so frisch wegreißen.
10
[11] Der Gerechte wird sich freuen, wenn er solche Rache sieht, und wird seine Füße baden in des Gottlosen Blut,
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[12] daß die Leute werden sagen: Der Gerechte wird ja seiner Frucht genießen es ist ja noch Gott Richter auf Erden.

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Psalm 59


1
Ein gülden Kleinod Davids, daß er nicht umkäme, da Saul hinsandte und ließ sein Haus verwahren, daß er ihn tötete. [2] Errette mich, mein Gott, von meinen Feinden und schütze mich vor denen, die sich wider mich setzen.
2
[3] Errette mich von den Übeltätern und hilf mir von den Blutgierigen.
3
[4] Denn siehe, HERR, sie lauern auf meine Seele die Starken sammeln sich wider mich ohne meine Schuld und Missetat.
4
[5] Sie laufen ohne meine Schuld und bereiten sich. Erwache und begegne mir und siehe drein.
5
[6] Du, HERR, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (Sela.)
6
[7] Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher.
7
[8] Siehe, sie plaudern miteinander Schwerter sind in ihren Lippen: "Wer sollte es hören?"
8
[9] Aber du, HERR, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten.
9
[10] Vor ihrer Macht halte ich mich zu dir denn Gott ist mein Schutz.
10
[11] Gott erzeigt mir reichlich seine Güte Gott läßt mich meine Lust sehen an meinen Feinden.
11
[12] Erwürge sie nicht, daß es mein Volk nicht vergesse zerstreue sie aber mit deiner Macht, HERR, unser Schild, und stoße sie hinunter!
12
[13] Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.
13
[14] Vertilge sie ohne alle Gnade vertilge sie, daß sie nichts seien und innewerden, daß Gott Herrscher sei in Jakob, in aller Welt. (Sela.)
14
[15] Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher.
15
[16] Sie laufen hin und her um Speise und murren, wenn sie nicht satt werden.
16
[17] Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.
17
[18] Ich will dir, mein Hort, lobsingen denn du, Gott, bist mein Schutz und mein gnädiger Gott.

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2 KORINTHER 8


1
Ich tue euch kund, liebe Brüder, die Gnade Gottes, die in den Gemeinden in Mazedonien gegeben ist.
2
Denn ihre Freude war überschwenglich, da sie durch viel Trübsal bewährt wurden und wiewohl sie sehr arm sind, haben sie doch reichlich gegeben in aller Einfalt.
3
Denn nach allem Vermögen (das bezeuge ich) und über Vermögen waren sie willig
4
und baten uns mit vielem Zureden, daß wir aufnähmen die Wohltat und Gemeinschaft der Handreichung, die da geschieht den Heiligen
5
und nicht, wie wir hofften, sondern sie ergaben sich selbst, zuerst dem HERRN und darnach uns, durch den Willen Gottes,
6
daß wir mußten Titus ermahnen, auf daß er, wie er zuvor angefangen hatte, also auch unter euch solche Wohltat ausrichtete.
7
Aber gleichwie ihr in allen Stücken reich seid, im Glauben und im Wort und in der Erkenntnis und in allerlei Fleiß und in eurer Liebe zu uns, also schaffet, daß ihr auch in dieser Wohltat reich seid.
8
Nicht sage ich, daß ich etwas gebiete sondern, dieweil andere so fleißig sind, versuche ich auch eure Liebe, ob sie rechter Art sei.
9
Denn ihr wisset die Gnade unsers HERRN Jesu Christi, daß, ob er wohl reich ist, ward er doch arm um euretwillen, auf daß ihr durch seine Armut reich würdet.
10
Und meine Meinung hierin gebe ich denn solches ist euch nützlich, die ihr angefangen habt vom vorigen Jahre her nicht allein das Tun, sondern auch das Wollen
11
nun aber vollbringet auch das Tun, auf daß, gleichwie da ist ein geneigtes Gemüt, zu wollen, so sei auch da ein geneigtes Gemüt, zu tun von dem, was ihr habt.
12
Denn so einer willig ist, so ist er angenehm, nach dem er hat, nicht nach dem er nicht hat.
13
Nicht geschieht das in der Meinung, daß die andern Ruhe haben, und ihr Trübsal, sondern daß es gleich sei.
14
So diene euer Überfluß ihrem Mangel diese teure Zeit lang, auf daß auch ihr Überfluß hernach diene eurem Mangel und ein Ausgleich geschehe
15
wie geschrieben steht: "Der viel sammelte, hatte nicht Überfluß, der wenig sammelte, hatte nicht Mangel."
16
Gott aber sei Dank, der solchen Eifer für euch gegeben hat in das Herz des Titus.
17
Denn er nahm zwar die Ermahnung an aber dieweil er fleißig war, ist er von selber zu euch gereist.
18
Wir haben aber einen Bruder mit ihm gesandt, der das Lob hat am Evangelium durch alle Gemeinden.
19
Nicht allein aber das, sondern er ist auch verordnet von den Gemeinden zum Gefährten unsrer Fahrt in dieser Wohltat, welche durch uns ausgerichtet wird dem HERRN zu Ehren und zum Preis eures guten Willens.
20
Also verhüten wir, daß uns nicht jemand übel nachreden möge solcher reichen Steuer halben, die durch uns ausgerichtet wird
21
und sehen darauf, daß es redlich zugehe, nicht allein vor dem HERRN sondern auch vor den Menschen.
22
Auch haben wir mit ihnen gesandt unsern Bruder, den wir oft erfunden haben in vielen Stücken, daß er fleißig sei, nun aber viel fleißiger.
23
Und wir sind großer Zuversicht zu euch, es sei des Titus halben, welcher mein Geselle und Gehilfe unter euch ist, oder unsrer Brüder halben, welche Boten sind der Gemeinden und eine Ehre Christi.
24
Erzeiget nun die Beweisung eurer Liebe und unsers Rühmens von euch an diesen auch öffentlich vor den Gemeinden!

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