Aber ich weiß, daß mein Erlöser lebt und als der letzte wird er über dem Staube sich erheben. Job 19.25
Leitura diária na versão Martin Lutero - Alemão


Job 36
Job 37
Job 38
Job 39
1 KORINTHER 7

Job 36


1
Elihu redet weiter und sprach:
2
Harre mir noch ein wenig, ich will dir's zeigen denn ich habe noch von Gottes wegen etwas zu sagen.
3
Ich will mein Wissen weither holen und beweisen, daß mein Schöpfer recht habe.
4
Meine Reden sollen ohne Zweifel nicht falsch sein mein Verstand soll ohne Tadel vor dir sein.
5
Siehe, Gott ist mächtig, und verachtet doch niemand er ist mächtig von Kraft des Herzens.
6
Den Gottlosen erhält er nicht, sondern hilft dem Elenden zum Recht.
7
Er wendet seine Augen nicht von dem Gerechten sondern mit Königen auf dem Thron läßt er sie sitzen immerdar, daß sie hoch bleiben.
8
Und wenn sie gefangen blieben in Stöcken und elend gebunden mit Stricken,
9
so verkündigt er ihnen, was sie getan haben, und ihre Untugenden, daß sie sich überhoben,
10
und öffnet ihnen das Ohr zur Zucht und sagt ihnen, daß sie sich von dem Unrechten bekehren sollen.
11
Gehorchen sie und dienen ihm, so werden sie bei guten Tagen alt werden und mit Lust leben.
12
Gehorchen sie nicht, so werden sie ins Schwert fallen und vergehen in Unverstand.
13
Die Heuchler werden voll Zorns sie schreien nicht, wenn er sie gebunden hat.
14
So wird ihre Seele in der Jugend sterben und ihr Leben unter den Hurern.
15
Aber den Elenden wird er in seinem Elend erretten und dem Armen das Ohr öffnen in der Trübsal.
16
Und auch dich lockt er aus dem Rachen der Angst in weiten Raum, da keine Bedrängnis mehr ist und an deinem Tische, voll des Guten, wirst du Ruhe haben.
17
Du aber machst die Sache der Gottlosen gut, daß ihre Sache und ihr Recht erhalten wird.
18
Siehe zu, daß nicht vielleicht Zorn dich verlocke zum Hohn, oder die Größe des Lösegelds dich verleite.
19
Meinst du, daß er deine Gewalt achte oder Gold oder irgend eine Stärke oder Vermögen?
20
Du darfst der Nacht nicht begehren, welche Völker wegnimmt von ihrer Stätte.
21
Hüte dich und kehre dich nicht zum Unrecht, wie du denn vor Elend angefangen hast.
22
Siehe Gott ist zu hoch in seiner Kraft wo ist ein Lehrer, wie er ist?
23
Wer will ihm weisen seinen Weg, und wer will zu ihm sagen: "Du tust Unrecht?"
24
Gedenke daß du sein Werk erhebest, davon die Leute singen.
25
Denn alle Menschen sehen es die Leute schauen's von ferne.
26
Siehe Gott ist groß und unbekannt seiner Jahre Zahl kann niemand erforschen.
27
Er macht das Wasser zu kleinen Tropfen und treibt seine Wolken zusammen zum Regen,
28
daß die Wolken fließen und triefen sehr auf die Menschen.
29
Wenn er sich vornimmt die Wolken auszubreiten wie sein hoch Gezelt,
30
siehe, so breitet er aus sein Licht über dieselben und bedeckt alle Enden des Meeres.
31
Denn damit schreckt er die Leute und gibt doch Speise die Fülle.
32
Er deckt den Blitz wie mit Händen und heißt ihn doch wieder kommen.
33
Davon zeugt sein Geselle, des Donners Zorn in den Wolken.

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Job 37


1
Des entsetzt sich mein Herz und bebt.
2
O höret doch, wie der Donner zürnt, und was für Gespräch von seinem Munde ausgeht!
3
Er läßt ihn hinfahren unter allen Himmeln, und sein Blitz scheint auf die Enden der Erde.
4
Ihm nach brüllt der Donner, und er donnert mit seinem großen Schall und wenn sein Donner gehört wird, kann man's nicht aufhalten.
5
Gott donnert mit seinem Donner wunderbar und tut große Dinge und wird doch nicht erkannt.
6
Er spricht zum Schnee, so ist er bald auf Erden, und zum Platzregen, so ist der Platzregen da mit Macht.
7
Aller Menschen Hand hält er verschlossen, daß die Leute lernen, was er tun kann.
8
Das wilde Tier geht in seine Höhle und bleibt an seinem Ort.
9
Von Mittag her kommt Wetter und von Mitternacht Kälte.
10
Vom Odem Gottes kommt Frost, und große Wasser ziehen sich eng zusammen.
11
Die Wolken beschwert er mit Wasser, und durch das Gewölk bricht sein Licht.
12
Er kehrt die Wolken, wo er hin will, daß sie schaffen alles, was er ihnen gebeut, auf dem Erdboden:
13
es sei zur Züchtigung über ein Land oder zur Gnade, läßt er sie kommen.
14
Da merke auf, Hiob, stehe und vernimm die Wunder Gottes!
15
Weißt du wie Gott solches über sie bringt und wie er das Licht aus seinen Wolken läßt hervorbrechen?
16
Weißt du wie sich die Wolken ausstreuen, die Wunder des, der vollkommen ist an Wissen?
17
Du, des Kleider warm sind, wenn das Land still ist vom Mittagswinde,
18
ja, du wirst mit ihm den Himmel ausbreiten, der fest ist wie ein gegossener Spiegel.
19
Zeige uns, was wir ihm sagen sollen denn wir können nichts vorbringen vor Finsternis.
20
Wer wird ihm erzählen, daß ich wolle reden? So jemand redet, der wird verschlungen.
21
Jetzt sieht man das Licht nicht, das am Himmel hell leuchtet wenn aber der Wind weht, so wird's klar.
22
Von Mitternacht kommt Gold um Gott her ist schrecklicher Glanz.
23
Den Allmächtigen aber können wir nicht finden, der so groß ist von Kraft das Recht und eine gute Sache beugt er nicht.
24
Darum müssen ihn fürchten die Leute und er sieht keinen an, wie weise sie sind.

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Job 38


1
Und der HERR antwortete Hiob aus dem Wetter und sprach:
2
Wer ist der, der den Ratschluß verdunkelt mit Worten ohne Verstand?
3
Gürte deine Lenden wie ein Mann ich will dich fragen, lehre mich!
4
Wo warst du, da ich die Erde gründete? Sage an, bist du so klug!
5
Weißt du, wer ihr das Maß gesetzt hat oder wer über sie eine Richtschnur gezogen hat?
6
Worauf stehen ihre Füße versenkt, oder wer hat ihren Eckstein gelegt,
7
da mich die Morgensterne miteinander lobten und jauchzten alle Kinder Gottes?
8
Wer hat das Meer mit Türen verschlossen, da es herausbrach wie aus Mutterleib,
9
da ich's mit Wolken kleidete und in Dunkel einwickelte wie in Windeln,
10
da ich ihm den Lauf brach mit meinem Damm und setzte ihm Riegel und Türen
11
und sprach: "Bis hierher sollst du kommen und nicht weiter hier sollen sich legen deine stolzen Wellen!"?
12
Hast du bei deiner Zeit dem Morgen geboten und der Morgenröte ihren Ort gezeigt,
13
daß sie die Ecken der Erde fasse und die Gottlosen herausgeschüttelt werden?
14
Sie wandelt sich wie Ton unter dem Siegel, und alles steht da wie im Kleide.
15
Und den Gottlosen wird ihr Licht genommen, und der Arm der Hoffärtigen wird zerbrochen.
16
Bist du in den Grund des Meeres gekommen und in den Fußtapfen der Tiefe gewandelt?
17
Haben sich dir des Todes Tore je aufgetan, oder hast du gesehen die Tore der Finsternis?
18
Hast du vernommen wie breit die Erde sei? Sage an, weißt du solches alles!
19
Welches ist der Weg, da das Licht wohnt, und welches ist der Finsternis Stätte,
20
daß du mögest ergründen seine Grenze und merken den Pfad zu seinem Hause?
21
Du weißt es ja denn zu der Zeit wurdest du geboren, und deiner Tage sind viel.
22
Bist du gewesen, da der Schnee her kommt, oder hast du gesehen, wo der Hagel her kommt,
23
die ich habe aufbehalten bis auf die Zeit der Trübsal und auf den Tag des Streites und Krieges?
24
Durch welchen Weg teilt sich das Licht und fährt der Ostwind hin über die Erde?
25
Wer hat dem Platzregen seinen Lauf ausgeteilt und den Weg dem Blitz und dem Donner
26
und läßt regnen aufs Land da niemand ist, in der Wüste, da kein Mensch ist,
27
daß er füllt die Einöde und Wildnis und macht das Gras wächst?
28
Wer ist des Regens Vater? Wer hat die Tropfen des Taues gezeugt?
29
Aus wes Leib ist das Eis gegangen, und wer hat den Reif unter dem Himmel gezeugt,
30
daß das Wasser verborgen wird wie unter Steinen und die Tiefe oben gefriert?
31
Kannst du die Bande der sieben Sterne zusammenbinden oder das Band des Orion auflösen?
32
Kannst du den Morgenstern hervorbringen zu seiner Zeit oder den Bären am Himmel samt seinen Jungen heraufführen?
33
Weißt du des Himmels Ordnungen, oder bestimmst du seine Herrschaft über die Erde?
34
Kannst du deine Stimme zu der Wolke erheben, daß dich die Menge des Wassers bedecke?
35
Kannst du die Blitze auslassen, daß sie hinfahren und sprechen zu dir: Hier sind wir?
36
Wer gibt die Weisheit in das Verborgene? Wer gibt verständige Gedanken?
37
Wer ist so weise, der die Wolken zählen könnte? Wer kann die Wasserschläuche am Himmel ausschütten,
38
wenn der Staub begossen wird, daß er zuhauf läuft und die Schollen aneinander kleben?
39
Kannst du der Löwin ihren Raub zu jagen geben und die jungen Löwen sättigen,
40
wenn sie sich legen in ihre Stätten und ruhen in der Höhle, da sie lauern?
41
Wer bereitet den Raben die Speise, wenn seine Jungen zu Gott rufen und fliegen irre, weil sie nicht zu essen haben?

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Job 39


1
Weißt du die Zeit, wann die Gemsen auf den Felsen gebären? oder hast du gemerkt, wann die Hinden schwanger gehen?
2
Hast du gezählt ihre Monden, wann sie voll werden? oder weißt du die Zeit, wann sie gebären?
3
Sie beugen sich, lassen los ihre Jungen und werden los ihre Wehen.
4
Ihre Jungen werden feist und groß im Freien und gehen aus und kommen nicht wieder zu ihnen.
5
Wer hat den Wildesel so frei lassen gehen, wer hat die Bande des Flüchtigen gelöst,
6
dem ich die Einöde zum Hause gegeben habe und die Wüste zur Wohnung?
7
Er verlacht das Getümmel der Stadt das Pochen des Treibers hört er nicht.
8
Er schaut nach den Bergen, da seine Weide ist, und sucht, wo es grün ist.
9
Meinst du das Einhorn werde dir dienen und werde bleiben an deiner Krippe?
10
Kannst du ihm dein Seil anknüpfen, die Furchen zu machen, daß es hinter dir brache in Tälern?
11
Magst du dich auf das Tier verlassen, daß es so stark ist, und wirst es dir lassen arbeiten?
12
Magst du ihm trauen, daß es deinen Samen dir wiederbringe und in deine Scheune sammle?
13
Der Fittich des Straußes hebt sich fröhlich. Dem frommen Storch gleicht er an Flügeln und Federn.
14
Doch läßt er seine Eier auf der Erde und läßt sie die heiße Erde ausbrüten.
15
Er vergißt, daß sie möchten zertreten werden und ein wildes Tier sie zerbreche.
16
Er wird so hart gegen seine Jungen, als wären sie nicht sein, achtet's nicht, daß er umsonst arbeitet.
17
Denn Gott hat ihm die Weisheit genommen und hat ihm keinen Verstand zugeteilt.
18
Zu der Zeit, da er hoch auffährt, verlacht er beide, Roß und Mann.
19
Kannst du dem Roß Kräfte geben oder seinen Hals zieren mit seiner Mähne?
20
Läßt du es aufspringen wie die Heuschrecken? Schrecklich ist sein prächtiges Schnauben.
21
Es stampft auf den Boden und ist freudig mit Kraft und zieht aus, den Geharnischten entgegen.
22
Es spottet der Furcht und erschrickt nicht und flieht vor dem Schwert nicht,
23
wenngleich über ihm klingt der Köcher und glänzen beide, Spieß und Lanze.
24
Es zittert und tobt und scharrt in die Erde und läßt sich nicht halten bei der Drommete Hall.
25
So oft die Drommete klingt, spricht es: Hui! und wittert den Streit von ferne, das Schreien der Fürsten und Jauchzen.
26
Fliegt der Habicht durch deinen Verstand und breitet seine Flügel gegen Mittag?
27
Fliegt der Adler auf deinen Befehl so hoch, daß er sein Nest in der Höhe macht?
28
In den Felsen wohnt er und bleibt auf den Zacken der Felsen und auf Berghöhen.
29
Von dort schaut er nach der Speise, und seine Augen sehen ferne.
30
Seine Jungen saufen Blut, und wo Erschlagene liegen, da ist er.

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1 KORINTHER 7


1
Wovon ihr aber mir geschrieben habt, darauf antworte ich: Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre.
2
Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann.
3
Der Mann leiste dem Weib die schuldige Freundschaft, desgleichen das Weib dem Manne.
4
Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib.
5
Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen.
6
Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot.
7
Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich bin aber ein jeglicher hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so.
8
Ich sage zwar den Ledigen und Witwen: Es ist ihnen gut, wenn sie auch bleiben wie ich.
9
So sie aber sich nicht mögen enthalten, so laß sie freien es ist besser freien denn Brunst leiden.
10
Den Ehelichen aber gebiete nicht ich, sondern der HERR, daß sich das Weib nicht scheide von dem Manne
11
so sie sich aber scheidet, daß sie ohne Ehe bleibe oder sich mit dem Manne versöhne und daß der Mann das Weib nicht von sich lasse.
12
Den andern aber sage ich, nicht der HERR: So ein Bruder ein ungläubiges Weib hat, und sie läßt es sich gefallen, bei ihm zu wohnen, der scheide sich nicht von ihr.
13
Und so ein Weib einen ungläubigen Mann hat, und er läßt es sich gefallen, bei ihr zu wohnen, die scheide sich nicht von ihm.
14
Denn der ungläubige Mann ist geheiligt durchs Weib, und das ungläubige Weib ist geheiligt durch den Mann. Sonst wären eure Kinder unrein nun aber sind sie heilig.
15
So aber der Ungläubige sich scheidet, so laß ihn scheiden. Es ist der Bruder oder die Schwester nicht gefangen in solchen Fällen. Im Frieden aber hat uns Gott berufen.
16
Denn was weißt du, Weib, ob du den Mann wirst selig machen? Oder du, Mann, was weißt du, ob du das Weib wirst selig machen?
17
Doch wie einem jeglichen Gott hat ausgeteilt, wie einen jeglichen der HERR berufen hat, also wandle er. Und also schaffe ich's in allen Gemeinden.
18
Ist jemand beschnitten berufen, der halte an der Beschneidung. Ist jemand unbeschnitten berufen, der lasse sich nicht beschneiden.
19
Beschnitten sein ist nichts, und unbeschnitten sein ist nichts, sondern Gottes Gebote halten.
20
Ein jeglicher bleibe in dem Beruf, darin er berufen ist.
21
Bist du als Knecht berufen, sorge dich nicht doch, kannst du frei werden, so brauche es viel lieber.
22
Denn wer als Knecht berufen ist in dem HERRN, der ist ein Freigelassener des HERRN desgleichen, wer als Freier berufen ist, der ist ein Knecht Christi.
23
Ihr seid teuer erkauft werdet nicht der Menschen Knechte.
24
Ein jeglicher, liebe Brüder, worin er berufen ist, darin bleibe er bei Gott.
25
Von den Jungfrauen aber habe ich kein Gebot des HERRN ich sage aber meine Meinung, als der ich Barmherzigkeit erlangt habe vom HERRN, treu zu sein.
26
So meine ich nun, solches sei gut um der gegenwärtigen Not willen, es sei dem Menschen gut, also zu sein.
27
Bist du an ein Weib gebunden, so suche nicht los zu werden bist du los vom Weibe, so suche kein Weib.
28
So du aber freist, sündigst du nicht und so eine Jungfrau freit, sündigt sie nicht. Doch werden solche leibliche Trübsal haben ich verschonte euch aber gern.
29
Das sage ich aber, liebe Brüder: Die Zeit ist kurz. Weiter ist das die Meinung: Die da Weiber haben, daß sie seien, als hätten sie keine und die da weinten, als weinten sie nicht
30
und die sich freuen, als freuten sie sich nicht und die da kaufen, als besäßen sie es nicht
31
und die diese Welt gebrauchen, daß sie dieselbe nicht mißbrauchen. Denn das Wesen dieser Welt vergeht.
32
Ich wollte aber, daß ihr ohne Sorge wäret. Wer ledig ist, der sorgt, was dem HERRN angehört, wie er dem HERRN gefalle
33
wer aber freit, der sorgt, was der Welt angehört, wie er dem Weibe gefalle. Es ist ein Unterschied zwischen einem Weibe und einer Jungfrau:
34
welche nicht freit, die sorgt, was dem HERRN angehört, daß sie heilig sei am Leib und auch am Geist die aber freit, die sorgt, was der Welt angehört, wie sie dem Manne gefalle.
35
Solches aber sage ich zu eurem Nutzen nicht, daß ich euch einen Strick um den Hals werfe, sondern dazu, daß es fein zugehe und ihr stets ungehindert dem HERRN dienen könntet.
36
So aber jemand sich läßt dünken, es wolle sich nicht schicken mit seiner Jungfrau, weil sie eben wohl mannbar ist, und es will nichts anders sein, so tue er, was er will er sündigt nicht, er lasse sie freien.
37
Wenn einer aber sich fest vornimmt, weil er ungezwungen ist und seinen freien Willen hat, und beschließt solches in seinem Herzen, seine Jungfrau also bleiben zu lassen, der tut wohl.
38
Demnach, welcher verheiratet, der tut wohl welcher aber nicht verheiratet, der tut besser.
39
Ein Weib ist gebunden durch das Gesetz, solange ihr Mann lebt so aber ihr Mann entschläft, ist sie frei, zu heiraten, wen sie will, nur, daß es im HERRN geschehe.
40
Seliger ist sie aber, wo sie also bleibt, nach meiner Meinung. Ich halte aber dafür, ich habe auch den Geist Gottes.

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