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LUKAS 20
Pagando Impostos a César
18
Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen.
19
Und die Hohenpriester und Schriftgelehrten trachteten darnach, wie sie die Hände an ihn legten zu derselben Stunde und fürchteten sich vor dem Volk, denn sie verstanden, daß er auf sie dies Gleichnis gesagt hatte.
20
Und sie stellten ihm nach und sandten Laurer aus, die sich stellen sollten, als wären sie fromm, auf daß sie ihn in der Rede fingen, damit sie ihn überantworten könnten der Obrigkeit und Gewalt des Landpflegers.
21
Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, daß du aufrichtig redest und lehrest und achtest keines Menschen Ansehen, sondern du lehrest den Weg Gottes recht.
22
Ist's recht, daß wir dem Kaiser den Schoß geben, oder nicht?
23
Er aber merkte ihre List und sprach zu ihnen: Was versuchet ihr mich?
24
Zeiget mir den Groschen! Wes Bild und Überschrift hat er? Sie antworteten und sprachen: Des Kaisers.
25
Er aber sprach: So gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
26
Und sie konnten sein Wort nicht tadeln vor dem Volk und verwunderten sich seiner Antwort und schwiegen still.
27
Da traten zu ihm etliche der Sadduzäer, welche da halten, es sei kein Auferstehen, und fragten ihn
28
und sprachen: Meister, Mose hat uns geschrieben: So jemandes Bruder stirbt, der ein Weib hat, und stirbt kinderlos, so soll sein Bruder das Weib nehmen und seinem Bruder einen Samen erwecken.
29
Nun waren sieben Brüder. Der erste nahm ein Weib und starb kinderlos.
30
Und der andere nahm das Weib und starb auch kinderlos.
31
Und der dritte nahm sie. Desgleichen alle sieben und hinterließen keine Kinder und starben.
32
Zuletzt nach allen starb auch das Weib.
33
Nun in der Auferstehung, wes Weib wird sie sein unter denen? Denn alle sieben haben sie zum Weibe gehabt.
34
Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Die Kinder dieser Welt freien und lassen sich freien
35
welche aber würdig sein werden, jene Welt zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen.
36
Denn sie können hinfort nicht sterben denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, dieweil sie Kinder sind der Auferstehung.
37
Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Mose gedeutet bei dem Busch, da er den HERRN heißt Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs.
38
Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott denn sie leben ihm alle.
39
Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht gesagt.
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Und sie wagten ihn fürder nichts mehr zu fragen.
41
Er sprach aber zu ihnen: Wie sagen sie, Christus sei Davids Sohn?
42
Und er selbst, David, spricht im Psalmbuch: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten,
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bis daß ich lege deine Feinde zum Schemel deiner Füße."
44
David nennt ihn einen HERRN wie ist er denn sein Sohn?
45
Da aber alles Volk zuhörte, sprach er zu seinen Jüngern:
46
Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die da wollen einhertreten in langen Kleidern und lassen sich gerne grüßen auf dem Markte und sitzen gern obenan in den Schulen und über Tisch
47
sie fressen der Witwen Häuser und wenden lange Gebete vor. Die werden desto schwerere Verdammnis empfangen.
Leitura na versão Martin Lutero - Alemán